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KONZEPT
1997
Eine unterirdische Verbindung
zunächst der Babenbergerpassage mit der U2Station Ba- benberg, sowie
eine Verbindung mit dem Maria
Theresienplatz.
Dabei sollen die unterirdischen Depots des Kunsthistorischen Museums
transparent gemacht werden. Zu diesem Zweck, soll ein architektonischer
Körper in die Erde eingesetzt werden - eine Verbindungsröhre, die auch an
die Erdoberfläche tritt und wieder verschwindet. So wird natürliches Licht
unter Tag transferiert bzw. künstliches Licht,ab Einbruch der Dämmerung an
die Oberfläche gebracht und die Umgebung des
KHM wird Nachts damit
beleuchtet. In diesem "Implantat" sollen
verschiede- ne Aktivitäten, wie Skaten, Projek- tionen, Ausstellungen, Events
.......
stattfinden. Zudem werden
verschiedene Bereiche definiert (Skaterbereich, Galerie, Projektionswand,
Gastronomiebereich, Informationswände,
.......)
Verglaste Schlitze als Öffnungen der Depots des KHM in den
Kellergeschoßen dienen nicht nur als Orientierungshilfen dem Passanten,
sondern geben auch einen Einblick in die Schatzkammer dieses Museums.
Plattformen für Stehcafés, Kioske,... sind auch vorgesehen.