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LAYER 1
LAYER 2
LAYER 3
LAYER 4
TABULA RASA
GRUNDWASSERSPIEGEL
Mit den verschiedenen Layern wurde
eine historische Untersuchung der einzelnen Bodenschichten
vorgenommen. Dadurch konnte
die historische Entwicklung dieses Gebietes
sichtbar gemacht werden und nachvollziehbar.
Durch das sezieren der einzelnen
Ebenen wurden künstliche, streng
lineare Störungslinien in das Material
eingearbeitet und dienten als pragmatische
Vorlage für nachempfundene Störungslinien,
die sich tatsächlich dort befinden.
Durch einwirkende, äußere,
künstlich provozierte Kraft
wurden die einzelnen Modellschichten in sich verschoben und spannten an den
künstlich sich abzeichnenden Störungslinien anarchische, architektonische
Räume auf und dienten als Vorlage für die Entwicklung neuartiger Architektur
mit wichtigen konzeptionellen Inhalten für eine Parklandschaft, die sowohl
Winter wie Sommer an Bedeutung nicht
verliert und gleichzeitig einen
kommunikativen und sozialen Ersatz für Schrebergärten bieten soll. Die
Parklandschaft wird in verschiedene Klimazonen geteilt, wobei den größten
Teil relativ die natürlichen klimatischen
Gegebenheiten ausmachen. Das eigentliche räumliches Implantat zeigt einen
Glaskörper, der sich in verschiedenen räumlichen Schichten abbildet und
weitere künstliche Klimazonen beinhaltet. Der 80m breite und 300m lange
Baukörper bewegt sich entlang des historisch signifikantesten Elementes
dieses Gebietes, welches reproduziert werden soll, der Zwerginsel
"Bruckhäufel".
Konzeptmodell
Dach/Implantat Herbst 1996
Konzeptmodell historische
Layer Herbst 1996